Unser Engagement für Vielfalt und Nachhaltigkeit

Als Mitglied des GWU.network – Gemeinwohl-Ökonomie Unternehmen Berlin-Brandenburg – setzen wir uns aktiv für eine offene, inklusive und vielfältige Gesellschaft ein. Unser Engagement für soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit prägt nicht nur unsere Unternehmenswerte, sondern auch unser tägliches Handeln.

Durch gezielte Maßnahmen, die von internen Schulungen über die Einrichtung von Anlaufstellen bis hin zu öffentlichen Stellungnahmen reichen, fördern wir eine Kultur des Respekts und der Toleranz. Wir glauben fest daran, dass unterschiedliche Perspektiven und Hintergründe unsere Innovationskraft stärken und dass eine konsequente Umsetzung dieser Werte nicht nur unsere Mitarbeitenden, sondern auch die Gesellschaft als Ganzes bereichert.

Unsere Maßnahmen

  1. Interne Schulungen:
    Wir haben einen zweitägige Anti-Diskriminierungs-Workshop durchgeführt, der sich an die Abteilungsleitung, Geschäftsführung und die gesamte Verwaltung richtete. Diese Schulung war darauf ausgelegt, das Bewusstsein für Vielfalt und Inklusion zu schärfen und Kompetenzen zu vermitteln, um Diskriminierung aktiv entgegenzutreten. Eine Fortsetzung dieser Workshops ist bereits geplant, um den langfristigen Erfolg und das Engagement zu sichern.
  2. Anlaufstellen:
    Wir haben zwei Vertrauensmitarbeiterinnen etabliert, die als Anlaufstellen für Mitarbeitende dienen. Die flache Hierarchie in unserem Unternehmen fördert ein offenes Klima, in dem Mitarbeitende sich trauen können, Unterstützung zu suchen und ihre Erfahrungen zu teilen. So wollen wir ein sicheres Umfeld schaffen, in dem Diskriminierung ernst genommen wird.
  3. Schutzmaßnahmen:
    Im Zuge der Strukturierung werden wir eine klare Richtlinie gegen diskriminierendes Verhalten am Arbeitsplatz verfassen. Diese Richtlinie wird nicht nur präventiv wirken, sondern auch klare Konsequenzen für Verstöße definieren. Unser Ziel ist es, ein respektvolles Arbeitsumfeld zu gewährleisten, in dem alle Mitarbeitenden sich sicher fühlen.
  4. Öffentliche Stellungnahme:
    Wir nutzen Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen, um uns öffentlich für eine offene und vielfältige Gesellschaft zu positionieren. Bei der Integration von Geflüchteten setzen wir ein klares Zeichen und engagieren uns aktiv in der Diskussion über die Demokratisierung unserer Unternehmen. Diese Sichtbarkeit ist uns wichtig, um unsere Werte auch nach außen zu tragen.
  5. Unterstützung von Initiativen:
    Als Regionalbotschafter beim Netzwerk „Unternehmen integrieren Flüchtlinge“ unterstützen wir aktiv Initiativen, die sich für Demokratie und Vielfalt einsetzen. Wir möchten nicht nur als Unternehmen agieren, sondern auch einen Beitrag zur gesellschaftlichen Verantwortung leisten. Durch unsere Unterstützung stärken wir Organisationen, die sich gegen Rechtsextremismus und für soziale Gerechtigkeit einsetzen.
  6. Konsequenzen bei Verstößen:
    Wir stellen sicher, dass wir jeder Form von Diskriminierung und rassistischem Verhalten innerhalb unserer Unternehmen konsequent nachgehen. Glücklicherweise gab es bisher nur wenige bekannte Fälle, die wir jedoch ernst genommen haben. Diese wurden in Arbeitsgesprächen mit den betroffenen Personen aktiv angesprochen, um unsere Position zu verdeutlichen und auf mögliche arbeitsrechtliche Konsequenzen hinzuweisen.
  7. Zukunft:
    In unserer GWÖ-Bilanz und besonders im Bereich der Ziele zeigen wir konsequent auf, dass wir Maßnahmen zur Wahrung der planetaren Grenzen implementiert haben. Wir setzen uns für eine nachhaltige Unternehmensführung ein und integrieren Klimaschutzmaßnahmen in unsere täglichen Abläufe. Unser Engagement für die Umwelt ist ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie.

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